Zell am See-Kaprun: Hier sind Kinder seit 50 Jahren willkommen
Zell am See-Kaprun: Endlich entspannt! So funktioniert Skiurlaub mit Kindern.
Zell am See-Kaprun: Hier sind Kinder seit 50 Jahren willkommen
Marion Breitfuss über den Erfolg der Familienregion.
Das neue Kinderrestaurant auf der Schmittenhöhe steht sinnbildlich für eine Wintersportregion, die Familien nicht nur willkommen heißt, sondern ihnen auch einen rundum unkomplizierten Urlaub ermöglicht. Mit durchdachter Infrastruktur, langjähriger Erfahrung und dem Drachen Schmidolin.

Was andernorts Trend ist, ist in Zell am See-Kaprun längst Tradition: Eltern mit Kindern gehören hier einfach dazu. Schmidolin, der Drache, begleitet hier bereits die dritte Generation Schneehasen beim Skifahren. Marion Breitfuss, Leiterin Marketing und Produktentwicklung der Schmittenhöhebahn, bringt es auf den Punkt: „Familien liegen uns am Herzen.“ Diese Haltung zeigt sich in vielen Details, die die Destination Zell am See-Kaprun ausmachen – vom kostenlosen Skipass für Kinder (bis zum 6. Lebensjahr) bis hin zum neuen Kinderrestaurant. Mit drei Bergen, Schmittenhöhe, Maiskogel und Kitzsteinhorn-Gletscher, bietet die Region von sanften Anfängerpisten bis hin zum Gletscherskifahren auf 3.000 Metern alles, was Urlauber mit Nachwuchs brauchen.
Ein Ort, der Ruhe bringt: das neue Kinderrestaurant
Skihelme auf dem Tisch, heiße Schokolade über den Handschuhen, das Essen zu heiß – oder zu kalt. Eltern zwischen Tablett und Tränen. Die Schmittenhöhe schafft nun Raum für genau diese Momente und entschärft sie. Ab Winter 2025/2026 serviert das neue Kinderrestaurant warme Mahlzeiten in einem eigenen Bereich für Skischulgruppen. Direkt nebenan genießen Eltern in der AreitAlm die Stille, die manchmal nur ein paar Meter entfernt beginnt. „Wir haben alles in kindgerechter Höhe gebaut, sodass sich die Kinder selbst bedienen können“, erklärt Breitfuss. Das Restaurant liegt zwischen Anfängerhügel und Glocknerwiese, dort, wo kleine Skitage oft beginnen und enden. Im Dezember 2025 wird die erste Bauphase abgeschlossen. Ein Indoor-Spielraum ist in Planung, als wetterfeste Alternative für Pausentage.
Sicherheit beginnt beim Sessellift
Wie durchdacht das Gesamtkonzept ist, zeigt sich nicht nur beim Essen, sondern schon beim Einsteigen in den Lift. Kindersicherungen an Sesselliften sind auf der Schmittenhöhe längst Standard. „Bei neuen Bahnen ist das selbstverständlich aber wir haben auch ältere Bahnen nachgerüstet“, sagt Breitfuss. Diese Selbstverständlichkeit zieht sich durch das ganze Familienangebot. So stehen seit Januar 2024 am Anfängerbereich Schmidolins Zauberteppich extra Kindertoiletten bereit. „Jetzt müssen Eltern nicht mehr erst durch den Schnee stapfen oder über Parkplätze navigieren, wenn es mal dringend ist.“ Dank der Skidepots an der Talstation können Eltern mit Kindern mit normalen Schuhen ankommen, steigen in die Skischuhe und starten den Tag ohne Schlepperei.

Bunte Strecken für alle Altersstufen
Von der Talstation aus bringt die Gondel Gäste direkt ins Kinderland. Dort warten eine Kidsslope mit Wellen und Kurven für Fortgeschrittene, eine Speedstrecke mit Zeitmessung. Hier fahren Mama, Papa, Kind und Großeltern gemeinsam, aber jeder in seinem Tempo. Marion Breitfuss weiß, warum diese Details zählen: „Wenn Kinder hier eine schöne Zeit hatten, kommen sie als Erwachsene wieder zurück.“ Die Rechnung geht auf: Viele Skizwerge, die heute zum ersten Mal mit Schmidolin über die Piste gleiten, kommen in zwanzig Jahren mit ihren eigenen Kindern zurück. Der grüne Drache begleitet hier bereits die dritte Generation und sorgt seit 50 Jahren dafür, dass aus zufriedenen Schneehasen von heute die Stammgäste von morgen werden.
Nicht alle fahren Ski – aber alle kommen mit
Dass heute oft Oma, Opa, Eltern und Enkel gemeinsam anreisen, beobachtet auch Marion Breitfuss. „Der Mehrgenerationenurlaub gewinnt an Bedeutung. Im Alltag ist die gemeinsame Zeit oft knapp aber im Urlaub können alle endlichen Zeiten zusammen verbringen. Sich bewegen, vielleicht mal ohne Handy.“ Die Schmittenhöhe, der vielseitige Hausberg von Zell am See, bietet dafür ideale Voraussetzungen. Der cityXpress bringt Gäste direkt aus dem Zentrum mitten ins Skigebiet. Von dort führt ein leicht begehbarer Winterwanderweg rund um den Speichersee Plettsaukopf. Eine Alternative für alle, die nicht Ski fahren, aber trotzdem das Alpenpanorama genießen möchten. „Die einen wandern, die anderen wedeln und zum Mittagessen treffen sich alle auf der Hütte“, sagt Marion Breitfuss. Ein besonderer Höhepunkt ist die Panorama-Plattform Kaiserblick auf dem Gipfel der Schmittenhöhe: Der frei schwebende Steg eröffnet einen eindrucksvollen Blick auf See, Stadt und Gletscher. Der Eintritt ist kostenlos, die Erinnerung unbezahlbar. Am Ende ergänzen sich in der Region alle drei Skigebiete perfekt: Neben der Schmittenhöhe lockt in Kaprun der Maiskogel mit besonders sanften Hängen für Anfänger, und am Kitzsteinhorn ist Gletscherskifahren mit Schneegarantie von Oktober bis in den Frühsommer möglich. Kaum eine alpine Destination bietet auf so engem Raum ein derart breites Spektrum, vom Anfängerhügel bis zum Gletscherspaß.

Familienfreundliche Preisgestaltung
Überhaupt muss der Urlaub mit Nachwuchs auf der Schmittenhöhe nicht teuer sein. Kinder bis sechs Jahre fahren mit der miniAlpini Card kostenlos. Für Eltern mit Kleinkindern bis drei Jahren gibt es zudem die Family Card. Eine gemeinsame Karte, die abwechselnd von beiden Betreuungspersonen genutzt werden kann. „Die Eltern wechseln sich ab, einer passt im Tal auf, der andere fährt Ski“, erklärt Breitfuss das flexible Modell. Die Family Card gilt für zwei bis acht Tage und kostet den regulären Tarif zuzüglich einer einmaligen Partnergebühr von 15 Euro. Tipp für ältere Kinder und Jugendliche: Mit der Junior XPLORE CARD zahlen alle unter 19-Jährigen (Jahrgänge 2007–2019) jeden Samstag nur 15 Euro für den Tagesskipass. Dieser ist auf der Schmittenhöhe, im Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn sowie am Kitzsteinhorn gültig.
Über Zell am See‑Kaprun
Die österreichische Ganzjahres-Destination Zell am See-Kaprun vereint die gesamte Vielfalt der Alpen. In dem einzigartigen Naturparadies am Rande des Nationalparks Hohe Tauern finden Sportler, Aktivurlauber, Familien und Erholungssuchende im Sommer wie im Winter abwechslungsreiche Erlebniswelten. Dazu gehören die Gipfelwelt 3.000 auf dem Kitzsteinhorn, dem einzigen Gletscherskigebiet im Salzburger Land, das Familiengebiet Maiskogel, der Panorama- und Familienberg Schmittenhöhe sowie der Zeller See und die mehrfach ausgezeichnete 36-Loch-Leading-Golfcourses Anlage. Im Winter zählt Zell am See-Kaprun zu den attraktivsten Wintersportregionen Österreichs und dank des Ticketverbunds Ski ALPIN CARD können Schneebegeisterte insgesamt 408 Pistenkilometer inklusive Gletscher mit einem einzigen Skipass erobern. Tradition und Authentizität spiegeln sich in den Veranstaltungen und kulinarischen Spezialitäten der Region wieder.