So viel mehr als Strand und Palmen
So viel mehr als Strand und Palmen – wir räumen mit den fünf gängisten Klischees zu den Fiji Inseln auf.
So viel mehr als Strand und Palmen
Schwer zu erreichen, eher was für die Silberhochzeit, nur Strand und außer Schnorcheln nicht viel zu tun – es gibt viele Klischees über paradiesische Inseln. Manche mögen stimmen, doch auf Fiji treffen sie nicht zu, denn die überraschen mit verblüffender Vielfalt – geografisch, kulturell, sowie kulinarisch.
Wir freuen uns über einen neuen Kunden, der das bestehende Portfolio von Hansmann PR auf exotische Art ergänzt: Die Fiji Inseln. Ab sofort unterstützen wir Conny Schütz, Market Manager DACH bei Tourism Fiji, in allen PR-Belangen.
Doch wer hätte neben weißen Sandstränden und Kokosnusspalmen mit dichtem Urwald bedeckte Gebirgszüge mit über 1.000 Meter hohen Gipfeln erwartet? Einen gewaltigen Canyon zum Raften und Kajaken? Oder einen Melting-Pot an kulturellen und kulinarischen Einflüssen wie es ihn nur ganz selten auf diesem Planeten gibt? Wir waren auf jeden Fall sofort blitzverliebt. Folgt uns deshalb gerne auf eine kleine Reise, die mit den fünf gängigsten Klischees zu diesem Reiseziel inmitten des südpazifischen Ozeans aufräumt.
Näher als man denkt
Auch wenn Fiji mit seinen 333 Inseln ein Eldorado für alle ist, die gerne mal ganz weit weg sein möchten, ist die Anreise doch einfacher und komfortabler als man meinen mag. Fiji Airways bietet neben den oft bekannten Routen über Australien oder Neuseeland auch Verbindungen aus Nordamerika (Vancouver, Los Angeles und San Francisco) und Asien (Hong Kong, Singapur und Tokyo). Mit nur einmal Umsteigen aus Deutschland landet man so direkt im Traumurlaub – und kann den Stopover auch noch perfekt mit Sightseeing verbinden.
So vielfältig wie die Inseln selbst, sind auch die Möglichkeiten sich auf Fiji zu bewegen: Ein gut ausgebautes Netz an öffentlichen Fähr- und Busverbindungen, Autovermietungen sowie Wassertaxis und Heli-Hopping sorgen für eine gute Infrastruktur sowohl auf als auch zwischen den Inseln.
Wer nur am Strand abhängt, verpasst was
Ein Gebirgszug als Wetterscheide, canyonartige Schluchten und feinsandige, hellbraune Dünen – dass Fiji nur traumhafte Sandstrände, Korallenriffe und vielleicht noch Mangrovenwälder zu bieten hat, ist und bleibt ein Klischee. Durch die isolierte Lage Fijis, mitten in der Südsee, hat sich hier eine einzigartige Flora und Fauna entwickelt. Auf den kleineren, vorgelagerten Inseln leben sogar noch weitestgehend unerforschte Tierarten, wie der Fiji-Kammleguan, der erst vor wenigen Jahren wieder entdeckt wurde.
Marleen Witzke, Junior PR-Beraterin Hansmann PR
„Tauchen, Surfen, Segeln? Das war zu erwarten. Aber ich hatte nicht auf dem Schirm, dass man in Fiji mehrtägige Wanderungen machen kann! Der Anbieter Talanoa Treks bietet beispielsweise einen dreitägigen Insel-Hike an, bei dem man mit Lianen umschlungenen Urwald durchquert, hügeliges Grasland und kühle Flusstäler durchwandert und in authentischen Hochlanddörfern übernachtet.“
Kokada statt Ceviche
Typisch fijianische Spezialitäten? Da steht sicher bei vielen erstmal ein Fragezeichen im Kopf. Bei einer Suche nach Besonderheiten stößt man schnell auf die Kava-Zeremonie und lernt, dass Kava – trotz der phonetischen Ähnlichkeit – mit Kaffee wenig gemein hat: Das traditionelle Getränk aus der Wurzel der Pfefferpflanze wirkt beruhigend.
Auch beim Essen trifft man auf unerwartete Leckerbissen: Ceviche – das Sushi aus den Anden – sorgt in der internationalen Gastroszene in den letzten Jahren für einen Megatrend. In Südamerika streiten sich Guatemala und Peru, wer es erfunden hat. Vielleicht könnte aber auch Fiji ein Wörtchen mitreden: Hier heißt das Gericht Kokoda und ist eine Form von Fisch-Ceviche. Traditionell wird es mit „walu“ – der spanischen Makrele, Limettensaft, Chilis, Zwiebeln und wahlweise Meerwasser oder Kokosmilch zubereitet.
Mehr als nur Türkisblau
Von Filmproduzent und leidenschaftlichen Taucher Jean-Michel Cousteau als „Weichkorallen-Hauptstadt der Welt“ benannt, gehören die Tauchspots in Fiji zu den schönsten weltweit. Die Zahlen allein beeindrucken: Etwa 390 Softkorallen-Arten und über 1200 Fisch-Spezies bevölkern hier die Unterwasserwelt. Darunter etliche Manta-, Schildkröten- und Riffhai-Arten. Im Shark Reef Marine Reserve, dem ersten Hai-Schutzgebiet der Fijis, kann man mit etwas Glück bei nur einem Tauchgang ganze acht verschiedene Hai-Arten beobachten.
Tanja Maruschke, Unit-Leitung Reise Hansmann PR
„Vom Pferdeflüsterer hatte ich schon gehört, aber ein Haiflüsterer? Brandon Paige ist so einer. Wer ihm von der Tauchbasis Aqua Trek Beqa unter Wasser folgt, macht eine Taucherfahrung der besonderen Art. Auf 24 Meter Tiefe hinter einer Korallenmauer, die von den Haien als Grenze akzeptiert wird, kann man Haie hautnah und authentisch erleben. Für mich ein absoluter Reisegrund!“
Inselglück für jeden Geldbeutel
Das Überraschendste zum Schluss: Verbindet man exotische Inselparadiese meist mit spektakulären Luxusdomizilen, finden sich auf den Fiji Inseln auch für Backpacker mit kleinerem Budget jede Menge passende Unterkünfte. Da außerdem Englisch die offizielle Landessprache ist, können sich hier selbst Newbie-Backpacker bei ihrer ersten exotischen Fernreise leicht zurechtfinden. Auch für Taucher oder Surfer gibt es eine große Auswahl an speziell ausgerichteten Resorts in allen Preisklassen. Wer hingegen den totalen Luxus sucht, wird in den vielen Buchten ebenso fündig und kann mit dem Como Resort auf Laucala Island sogar in eines der zehn teuersten Hotels der Welt einchecken.
Karen Kretschmann, PR-Beraterin Hansmann PR
„Bure heißen die traditionellen Häuser in Fiji mit ihren hohen Decken und dem typischen Strohdach. Viele erstaunlich erschwingliche Resorts bieten sie als Bungalows direkt am Strand an. Vom authentischen Wohnerlebnis dieser Bambushüttchen ließ sich sogar schon der heutige König Charles III. überzeugen. 1970 zur Unabhängigkeitserklärung Fijis wohnte er in solch einer Bure im Kolonialstädtchen Levuka auf der Insel Ovalau.“