Coolcation statt Klimaanlage: Hier bleibt der Sommer frisch
Wenn die Hitze draußen unerträglich wird, bietet Warth-Schröcken eine willkommene Abkühlung mit klaren Bergseen und alpinem Gelände.
Coolcation statt Klimaanlage: Hier bleibt der Sommer frisch
Sommerfrische auf höchstem Niveau: Wenn die Hitze draußen unerträglich wird, bietet Warth-Schröcken eine willkommene Abkühlung mit klaren Bergseen, pollenfreier Luft und alpinem Gelände bis auf 2.500 Meter Höhe.
Rund um den Hochtannbergpass in Vorarlberg beginnt eine andere Klimazone. In Warth-Schröcken weht auf 1.500 Meter Höhe selbst im Hochsommer eine frische Brise. Klimaanlage? Die braucht hier niemand! Die Nächte bleiben kühl, die Bäche sind klar und das Panorama weit. Was früher als klassische Sommerfrische galt, hat heute einen neuen Namen: Coolcation. Und danach sehnen sich immer mehr Menschen. Wie der WDR im vergangenen Jahr berichtete, will rund ein Drittel der Deutschen seine Reisegewohnheiten überdenken. Laut einer EU-weiten Studie aus dem Jahr 2023, die heute noch als richtungsweisend gilt, profitiert der alpine Raum zunehmend von der Veränderung der Reiseströme. Während die Hitzerekorde im Süden zunehmen, rückt der erfrischende Norden nach – und mit ihm Orte, die Natur, Ruhe und Höhenlage verbinden.
Hier sind drei Gründe, die Warth-Schröcken zur echten Coolcation-Oase machen:
Höher gehen, kühler bleiben
In Warth-Schröcken beginnt der Tag nicht mit einem Blick aufs Thermometer, sondern mit einem tiefen Atemzug klarer, kühler Höhenluft. Ab 1.500 Metern wird die Hitze zur Randnotiz – die Luft ist trocken, frisch und fast pollenfrei. Wer hier wandert, merkt schnell: Die Belastung sinkt, die Energie steigt. Keine Schwüle, kein Gedränge – dafür Ruhe, Weite und viel unberührte Natur. Selbst an heißen Tagen lohnt sich die Tour vom Hochtannbergpass über Tschirrgen zur Widdersteinhütte. Der aussichtsreiche Höhenweg überwindet rund 400 Meter und belohnt mit einem atemberaubenden Panorama auf das Kleinwalsertal sowie auf Gipfel wie Juppenspitze, Mohnenfluh und Widderstein. Und oben angekommen? Luftiger Weitblick statt Hitzestau.

Kaltes Wasser, klare Sache
Wasser ist in Warth-Schröcken allgegenwärtig und immer frisch. Der Körbersee, mehrfach für seine Wasserqualität ausgezeichnet, liegt ruhig eingebettet zwischen Wiesen und Felsen. Noch abgelegener und spürbar kühler: der Butzensee unterhalb des Braunarl. Er ist das perfekte Ziel für alle, die mehr suchen als nur ein Fotomotiv. Daneben hat die Region auch noch weitere Bergseen zu bieten, die es sich zu entdecken lohnt.
Entlang der Wanderwege sprudelt überall aus zahlreichen Holzbrunnen eiskaltes Quellwasser – direkt trinkbar, direkt belebend. Und wer ein bisschen mehr Action sucht? Der kühlt sich ab beim Wildwasserschwimmen, Canyoning oder Flying Fox. Dann gesellt sich zur Abkühlung noch eine extra Portion Adrenalin. Frisch, spannend, echt – wie die Region selbst.

Warth-Schröckens Schattenseiten
Wenn die Hitze flimmert, wird der Wald zum Refugium. In Warth-Schröcken ist das Waldbaden kein Trend, sondern Teil des Alltags – ein stilles Ritual zwischen Moos, Wurzeln und Wasseradern. Die kühle Stille wirkt wie ein sanfter Reset für Körper und Kopf. Und während andere nachts auf die Klimaanlage setzen, reicht hier ein offenes Fenster: Die Höhenlage wirkt wie eine natürliche Klimaanlage, die frische Bergluft in jedes Schlafzimmer schickt. Tief schlafen, erholt aufwachen – das ist Sommerfrische, wie sie früher war. Und heute wieder geschätzt wird.
Weitere Informationen unter www.warth-schroecken.com.
Über Warth-Schröcken Tourismus
Die traditionsbewussten Bergdörfer Warth (1.500 Meter) und Schröcken (1.270 bis 1.500 Meter) liegen im österreichischen Bundesland Vorarlberg und sind bis heute stark von der Besiedlung der Walser aus dem Schweizer Kanton Wallis geprägt. Im Sommer finden Urlauber zwischen Lechtaler Alpen, Bregenzerwald und Allgäuer Alpen dank der Höhenlage ein fast pollenfreies Bergsportparadies. Höhentrainingseffekt inklusive. Warth-Schröcken gilt im Bereich Outdoor als Vorreiter und weiß seine natürlichen Gegebenheiten optimal zu nutzen. Ob Canyoning oder Wildwasserschwimmen im Lech, einem der letzten Wildflüsse Europas, beim Klettersteiggehen, Ziplining oder im Abenteuerpark – die „BIG5“ von Warth-Schröcken sind ein Abenteuer für Profis und Familien. Beim alpinen Gipfel-Wandern auf über 14 aussichtsreichen Gipfeln können Panoramajäger und erfahrene Wanderer gleichermaßen leicht in alpines Gelände vorstoßen. Entspannung bietet dagegen der „Schönste Platz Österreichs“, der Körbersee. Aufgrund der Höhenlage konnten sich die Orte und damit auch das Skigebiet Warth-Schröcken (1.500 bis ca. 2.050 Meter) schon sehr früh zu einer wichtigen Tourismusregion am Arlberg entwickeln. Die ersten Pioniere, wie der Warther Pfarrer Müller, waren hier bereits im 19. Jahrhundert mit Ski unterwegs. www.warth-schroecken.at