Dem Wasser sei Dank: Jeder Tropfen zählt

Seit 1993 wird jedes Jahr am 22. März der Weltwassertag begangen. Grund genug, über den Umgang mit Wasser nachzudenken, über unser persönliches Ve...

DEM WASSER SEI DANK:
JEDER TROPFEN ZÄHLT

Wasser ist nicht nur der Ursprung des Lebens, sondern auch zentrale Quelle der Inspiration. © Motorola

Wir nutzen es täglich. Bestehen zum größten Teil daraus. Wir schwimmen darin und waschen uns damit. Wasser. Ohne es können wir nicht leben. Für die meisten von uns ist nichts selbstverständlicher. Aber: Auch wenn mehr als zwei Drittel der Erde mit Wasser bedeckt sind, sind nur weniger als drei Prozent davon trinkbar. Rund 770 Millionen Menschen haben keinen gesicherten Zugang zu sauberem Trinkwasser. Seit 1993 wird jedes Jahr am 22. März der Weltwassertag begangen. Grund genug, über den Umgang mit Wasser nachzudenken, über unser persönliches Verhältnis zum lebensspendenden Nass. Aber auch, um es als Ruhepol, Kraftquelle oder Lebenselixier zu genießen.

Wir haben bei unseren Kunden nachgefragt, wie sie Wasser schützen, respektieren oder erlebbar machen.

WASSERKRAFT AUS DEN ALPEN

Atemberaubender Ausblick auf die Hochgebirgsstauseen Kaprun © Zell am See-Kaprun Tourismus

Nachhaltige Energiegewinnung und Wasserwirtschaft – wer beides miteinander verbindet, hat schon halb gewonnen. Wie das geht, beweisen das österreichische See im Paznaun und die Region Zell am See-Kaprun. Die Bergbahnen See sorgen nicht nur für weiße Pisten, sondern auch für Strom. Mit ihren ausgeklügelten Beschneiungsanlagen nutzen sie Wasser nicht nur für Schnee. Im Gegenteil. Sie produzieren gleichzeitig Ökostrom. Und zwar viermal so viel, wie eigentlich benötigt wird. Auch die Hochgebirgsstauseen in Kaprun mit den angeschlossenen Speicher- und Pumpspeicherkraftwerken sind eine wichtige und nachhaltige Energiequelle: Nicht umsonst werden sie als „Batterie des Salzburger Landes“ bezeichnet. Für Technikbegeisterte sind sie ein beeindruckendes Ausflugsziel inmitten der Hohen Tauern. In der Erlebniswelt Strom kann jeder ganz nebenbei sein Wissen über Gletscher, Kraftwerksbau und Stromerzeugung erweitern.

KLUGES WASSERMANAGEMENT
(FÜR NACHHALTIGEN WINTERSPASS)

Snowfarming in Livigno © APT Livigno

Viele Wege führen … zu einem ökologischen Gleichgewicht, zufriedenen Touristen und effizienter Energiegewinnung. Snowfarming ist eine clevere Methode im italienischen Livigno und in der Region Seefeld in Tirol, um nachhaltig Schnee über den Sommer zu speichern und so frühzeitig und garantiert in die Wintersportsaison zu starten. LAAX in der Schweiz setzt stark auf erneuerbare Energiequellen und nutzt unter anderem die Kraft des Wassers zur nachhaltigen Energiegewinnung. LAAX hat sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, bis 2030 vom Energieverbraucher zum Produzenten zu werden. Einzigartig ist die Aktion Last Day Pass. Mit ihr versucht die Region das ewige Eis des Vorabgletscher so lange wie möglich vor dem Klimawandel schützen und den Tag der letzten Abfahrt so weit wie möglich verschieben.

LANDSCHAFTSFORMENDE URGEWALT

Big Wave Surfing in Tasmanien © Stu Gibson

Lust auf Abenteuer? Auch dafür hat das Wasser eine Lösung. Als kraftvolle, landschaftsprägende Urgewalt bietet es in seinen wildesten Formen eine Bühne für Nervenkitzel und atemberaubende Naturerlebnisse. Wie wäre es mit Wildwasserschwimmen oder Canyoning im wilden Lech bei Warth-Schröcken in Tirol? Durch enge Schluchten und tosende Wasserfälle geht es bergab. Näher kann man der Natur kaum kommen. Außer vielleicht beim White Water Rafting in den tropischen Gewässern der Fiji-Inseln. Längst sind diese Inseln nicht mehr nur Synonym für exotische Blumen, azurblaues Meer und palmengesäumte weiße Strände, sondern stehen bei Rafting-Fans ganz oben auf der Bucketlist. Richtig krass und definitiv nur etwas für echte Cracks ist Big Wave Surfing am Shipstern Bluff in Tasmanien. Aber auch beim Zuschauen bekommt man schon ein Gefühl für die unbändige Kraft des Wassers.

WASSER ALS REISEZIEL

Urlaub auf dem Hausboot in Irland © Tourism Ireland

Unwiderstehlich schön, voller Ruhe und Kraft. Die Rede ist von Seen, Flüssen und Meeren als Reiseziel. Das sanfte Rauschen der Wellen oder das gemächliche Fließen eines Flusses kann entspannend wirken und Stress abbauen. Aber natürlich auch inspirierend. Zahlreiche Dichter haben die Symbolik des Wassers in ihren Werken eingefangen und reflektiert. Wer diese einzigartige Kombination aus Naturschönheit, Ruhe und neuen Perspektiven genießen möchte, unternimmt eine Hausbootfahrt auf dem Shannon in Irland. Wanderer und Naturliebhaber erkunden den sagenumwobenen, glasklaren, 28 Meter tiefen Drachensee in der Tiroler Zugspitz Arena nahe der Coburger Hütte in 1910 Metern Seehöhe. Wer es pink mag: Surreal und vor allem leuchtend rosa ist der Lake Hillier in Australiens Westen.

GRÜNE WOGEN AUF FELD UND WASSER

Zusammenarbeit für weniger Plastik im Meer © Kloster Kitchen

Wasser, die Quelle des Lebens, spielt natürlich auch in der Ernährung eine zentrale Rolle.  Nicht nur als Zutat, sondern auch bei der Produktion von Lebensmitteln. Grund genug für viele Hersteller, den kostbaren Rohstoff durch gezielte Maßnahmen zu schonen. Der italienische Waffelspezialist Loacker setzt auf seinen Haselnussplantagen in der Toskana auf innovative Bewässerungssysteme. Diese sparen Wasser und verbessern gleichzeitig die Qualität der Ernte. Das Getränke-Scale-up Kloster Kitchen denkt nicht nur bei der Verpackung nachhaltig: Es kooperiert mit der Organisation CleanHub, um Plastikmüll in Küstenregionen zu sammeln und Abfall-Sammelsysteme aufzubauen und zu unterstützen. Von August 2022 bis 2023 konnte 1000 Kilogramm Plastikmüll gesammelt und auf ökologisch nachhaltige Weise verarbeitet werden.

MODE MIT MISSION:
SCHRITT FÜR SCHRITT ZUM BLAUEN PLANETEN

Auch Schuhhersteller beschäftigen sich regelmäßig mit der Thematik Wasser – sei es, um langlebigere Produkte zu entwickeln oder um mit der kostbaren Ressource schonender umzugehen. © EMU Australia, © Mizuno, © BÄR Schuhe (v.l.n.r.)

Innovative Techniken können auch in der Sport- und Modeindustrie dazu beitragen, wertvolle Wasserressourcen zu schonen. Denn sowohl bei der Herstellung von Textilien als auch von Schuhen spielt Wasser eine zentrale Rolle. Immer öfter stellen Konsumenten fest: Stylisches Design und nachhaltiges Wirtschaften können durchaus Hand in Hand gehen. Die japanische Multisportbrand Mizuno setzt mit ihren Laufschuhen neue Maßstäbe. Die Neo-Kollektion besteht aus recycelten und biobasierten Materialien und wird mit einem spinngefärbten Garn hergestellt. Im Gegensatz zur herkömmlichen Stückfärbung wird beim Färbeprozess kein Wasser verbraucht. EMU Australia hat mit seinen nachhaltigen Woll-Sneakern einen Weg gefunden, Komfort und Stil mit Umweltfreundlichkeit und Langlebigkeit zu verbinden. Die leichten Übergangsschuhe sind nämlich waschmaschinenfest und sorgen aufgrund ihres feuchtigkeitsabweisenden Materials den ganzen Tag für trockene Füße. Die superleichten Strick-Sneaker PITO der deutschen Firma BÄR sind nicht nur vegan und nachhaltig. Sie bestehen zu 100 Prozent aus recyceltem Polyester, dem SEAQUAL® YARN. Zusätzlich verfügt die Produktionsstätte von BÄR in Indien über eine eigene Kläranlage, die Schmutzwasser reinigt, den Wasserverbrauch senkt und als Vorbild für andere Unternehmen in der Region dient.

DIE ESSENZ DER MEERE:
TECHNIK, DIE WELLEN SCHLÄGT

In hektischen Zeiten stillen Watercolors unsere anhaltende Sehnsucht nach Harmonie, Ruhe und Frieden und erinnern an entspannte Tage am Wasser. © Motorola

In einer Zeit, in der die Beziehung zwischen Technologie und Natur oft als komplex angesehen wird, setzt Motorola mit den edge40 neo Phones ein klares Zeichen für ein harmonisches Zusammenspiel. Mit der Wahl aquatischer Farbtöne für seine Geräte feiert das Unternehmen Wasser nicht nur als Ursprung des Lebens, sondern auch als zentrale Quelle der Inspiration. In Zusammenarbeit mit Pantone entstanden Farben wie Caneel Bay und Soothing Sea, die die Essenz des Meeres einfangen. Zusätzlich zu dieser visuellen Hommage sind die edge40 neo Phones IP68-zertifiziert und damit wasser- und schmutzresistent. Motorola zeigt, wie Technologie und Umweltbewusstsein zusammenwirken können, um unseren Planeten zu ehren und zu schützen.

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